2021/22 – 10 Monate Leben aus dem Koffer
Nach den Bregenzer Festspielen ging es Anfang der Spielzeit 2021/22 direkt weiter nach Köln – K. Saariahos „L’amour de loin“ stand auf dem Programm. Eine sehr spannende und eine der am schwersten zu lernenden Opern, die mir bisher in die Hände gefallen sind. In französischer Sprache und so gings auch weiter – französische! Mit einer wunderbaren Matinee im Kongresshaus Saarbrücken, wo ich zum ersten Mal Ravels „Sheherazade“ singen durfte – was für ein Werk! (siehe MEDIA)
Und danach? Hänsel und Gretel in einer Neuproduktion an der Oper Köln, inklusive meiner 50. Vorstellung als Hänsel! Ein Einspringer brachte mich auch zurück an die STAATSOPER BERLIN – ebenfalls als Hänsel in der Achim Freyer Produktion, in der ich 2017 die Premiere singen durfte.
Hänsel und Gretel, Staatsoper Berlin (Foto: Monika Rittershaus)
In der Zwischenzeit durfte ich mein tschechisch auffrischen (ich hab das mal 9 Monate studiert, im Zuge meines Wirtschaftsstudiums an der Kepler Universität Linz), denn es gab ein Debut vorzubereiten – „Fremde Fürstin“ in Dvoraks RUSALKA, an der Oper Köln im März 2022. Eine wunderschöne Produktion von N. Loschky aus dem Jahr 2018. Und außerdem eine weitere Rolle in Richtung dramatischer Mezzo – denn da geht die Reise hin. Aber zum Fachwechsel gibts bald mehr Infos …!!
Rusalka, Fremde Fürstin (Oper Köln) – Foto: Katrin Wundsam
Und das waren 10 Monate on the road – dazwischen gabs viele Reisen zu meiner Familie, zu meiner Gesangslehrerin und wieder zurück. Ich genieße gerade 2 Monate Zeit zuhause, mit genug Gelegenheiten, mit meinem Sohn zu sein und auf unserer Baustelle mitzuhelfen (siehe INSTAGRAM und FACEBOOK #wallerntheproject)
Im Mai gehts nach Belgien und Niederlande, für 3x Beethoven „9. Sinfonie“ und im Juni dann noch zurück in die Tonhalle Düsseldorf, für 3x „Die erste Walpurgisnacht“ von Mendelssohn. (siehe KALENDER)
Ich wünsche Euch allen viel Gesundheit und nur das Beste!
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